Die Kurse des Centro Koinè Bologna finden in Kooperation mit dem Kulturverein ARCA in einem historischen Palazzo statt im Herzen der Altstadt nicht weit von der Universität gelegen. Unterrichtet wird in Gruppen von 3 bis max. 12 Teilnehmern. Mit Kursbeginn erhält jeder Teilnehmer eine Informationsmappe mit dem Kultur- und Informationsprogramm der Schule und einem kleinen Führer mit nützlichen Hinweisen und Adressen für den Aufenthalt in Bologna.
Koinè wurde 1980 von einer Gruppe von Lehrern gegründet die unzufrieden mit der traditionellen Form des Fremdsprachenunterrichts waren. Sie bauten eine Schule auf die sich in Arbeitsstil und Didaktik von anderen Privatschulen unterschied. Das Ziel der Sprachschule ist es sprachlich und kulturell die nötigen Instrumente zu vermitteln um Italien schätzen (oder auch verabscheuen) zu können. An den Standorten in Florenz, Lucca, Bologna und Capraia bieten Koinè ein vielfältiges Sprach- und Kulturprogramm an.
Centro Koinè bietet Italienischkurse von unterschiedlicher Dauer auf verschiedenen Stufen und mit einem umfangreichen Set von didaktischen Methoden um jeder Art von Lernbedarf entgegenzukommen. Die Schule vermittelt Sprache und Kultur in einigen der schönsten und historisch interessantesten Städte. Zum Kursende wird auf Wunsch eine Teilnahmebestätigung über Dauer Stundenumfang und Stufe des besuchten Kurses ausgestellt. Die Studenten kommen aus der ganzen Welt. Etwa 45% sind aus Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, England und natürlich auch aus anderen europäischen Ländern) 25% aus Asien (Japan und Korea) und 25% aus Nordamerika (Kanada, Mexiko und USA).
Bologna ist eines der kulturellen Zentren Italiens. Sitz einer der ältesten Universitäten Europas an der Rechtswissenschaft seit dem 12. Jahrhundert und Medizin seit dem 13. Jahrhundert gelehrt wird. Bologna bietet bis heute das Bild einer typischen Universitätsstadt mit traditionsreichen Buchhandlungen und Buchbindereien, kleinen Verlagen und studentischem Leben auf den Straßen und Plätzen. Im historischen Zentrum ist das alte Stadtbild weitgehend erhalten geblieben. Besonders reizvoll durch die vielen Arkaden die zu ungestörtem Flanieren einladen. Bologna lag immer ein wenig abseits der großen Touristenströme und so begegnen die Einheimischen Besuchern aus dem Ausland nach wie vor aufgeschlossen und interessiert. Sie sind stolz auf die Geschichte und Kultur ihrer Stadt und stets bereit auf Sehenswertes hinzuweisen und aus dem Alltagsleben der Stadt zu erzählen.
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